Donnerstag, 12. Mai 2011

Ostern 2011 in der "Heimat"

 Diesmal hats geklappt. Mein Freund Paul weilt mal nicht auf Malle, wir haben eine Woche Sonne satt und 23 Grad im Schatten. Der von Muttern gesponserte SMART ist schwarz und hat keine Klimaanlage...
Am ersten und am letzten Tag tolle Ausflüge mit Paul. Erst mit der BMW GS rund um den Plöner See incl. Currywurst am Biker-Treff und am letzten Tag eine schöne Ausfahrt mit Pauls 6,60 Meter langen Yacht durch den Hamburger Hafen. Hier oben die Elb-Phiharmonie aus der Wasserperspektive. Noch im Bau, bald 400 Millionen teuer. Vor Jahren war von 77 Mio. die Rede...das, wo schon heute jede Karte im Schauspielhaus mit 85 Euro bezuschusst wird. Im Altonaer Museum werden sogar 300 Euro pro Besucher gerechnet...niemand weiss wer in der Philharmonie eigentlich auftreten soll und wie hoch dann alles subventioniert werden muss.
 Letztes mal waren es noch 90 PS, diesmal hat Paul gedacht: "Butter bei die Fische" und hat noch ein paar Briketts nachgelegt. Nun läuft sein Boot mit 2 Leuten an Bord 42 Knoten, also 80 Km/h. Wir waren zu acht und ich durfte sie auf 38 Knoten hochpowern. Nicht schlecht. Damit kann man die ganzen Amischlitten mit Innenborder und 225 PS verblasen.
 Dies ist Muttis neues Heim, direkt an der Elbe und sensationell günstig. Wer genau hin sieht, kann Elfriede vom Balkon winken sehen.

 Meine Kiddies bei High-Speed hatten auch ihren Spass.

 Die Hand locker am Schubhebel (oder wie sagt man?) Der Captain berät mich wie ein guter Lotse.

 So schick das alles ist, sein "Babe" ist sicherlich sein grösster Schatz. Ohne Reiner keine Elisabeth an Pauls Seite. Er hat die erste Verabredung der beiden vor 35 Jahren herbeigeführt. Mit mir ist Paul immerhin 5 Jahre auf dem Internat Schloss Plön gewesen. Natürlich ist Elisabeth kein "Babe", aber wie sie selbst erwähnte, pflegt er sie manchmal so zu nennen...(man kann jedes Bild durch anklicken verrössern)

 Das ist der Hafen wie ich ihn liebe. Mein Mädchen, ein alter Schlepper heisst wie es sein sollte KATRIN und nicht wie bei den "alten" Finnen Katri. Bestimmt wurde meine Frau 100fach rückgefragt als sie in Hamburg lebte, ob sie nicht doch Katrin heisse...